Meckenbeuren liegt im schönen Schussental, zwischen Friedrichshafen und Ravensburg.
Meckenbeuren ist eine Gemeinde im Bodenseekreis in Baden-Württemberg. Mit über 13.000 Einwohnern ist Meckenbeuren die größte Landgemeinde in Oberschwaben.
Die Gemeinde besteht aus dem Kernort Meckenbeuren und den 1973 ein
gemeindeten ehemaligen Gemeinden und heutigen Ortsteilen Brochenzell, Liebenau und Kehlen. Schon länger zu Meckenbeuren gehört Obermeckenbeuren.
Die Gemeinde wurde als solche erstmals im Jahre 1496 urkundlich erwähnt, doch schon 879 verzeichnet ein Dokument des Klosters St. Gallen einen hier ansässigen Siedler namens Megi. Ob der Name Meckenbeuren auf diesen zurückgeführt werden kann, ist umstritten.
Wahrscheinlich ab 1094 gehörte das Gebiet zum Kloster Weingarten. 1530 wurde es
für 3.100 Gulden an den Grafen Haug von Montfort verkauft
und wurde damit Teil der Grafschaft Montfort.
1780 musste das verschuldete Haus Montfort seine Güter an Österreich abtreten. Unter Napoleon fiel die Gemeinde 1806 an Bayern, das sie 1810 an Württemberg abtrat.
Einen entscheidenden Wachstumsschub brachte der Gemeinde der Anschluss an die Bahnlinie Stuttgart - Friedrichshafen
(die im Volkslied besungene „Schwäb'sche Eisebahne“) im Jahr 1847. Die inzwischen stillgelegte Bahnstrecke Meckenbeuren–Tettnang war 1895 die erste elektrisch
betriebene Vollbahn Deutschlands
Webseite der Gemeinde Meckenbeuren
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